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Gutachter*innen-Datenbank

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Hinweise zur Benutzung

Die Datenbank ist ein Verzeichnis von Personen, die ihre Bereitschaft erklärt haben, für Open-Access-Zeitschriften (und Monographien) in Deutschland zu begutachten. Mit der Datenbank sollen bestehende, neu zu gründende oder transformierte Zeitschriften dabei unterstützt werden, passende und qualifizierte Personen zur Qualitätssicherung eingereichter Beiträge zu finden. Zugleich belegen die 321 verzeichneten Gutachter*innen die Bandbreite und wissenschaftliche Qualität der deutschsprachigen Geschlechterforschung. Die Datenbank steht allen Interessierten zur Nutzung offen.

Die Datenbank basiert auf der Liste an Gutachter*innen der Open-Access-Zeitschrift „Open Gender Journal“ und wird kontinuierlich durch Datensätze von kooperierenden Zeitschriften und Institutionen ergänzt. Außerdem können sich interessierte Personen selbst als Gutachter*innen eintragen. Ein optionaler Datenimport via ORICD ist in Planung. Alle Datensatzimporte ebenso wie die Selbsteintragungen werden vor Veröffentlichung durch die Redaktion der Datenbank datenbank.gutachten@mvbz.fu-berlin.de geprüft.

Die Datenbank kann über die Suchfunktion nach Nachnamen und Arbeitsschwerpunkten durchsucht werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Gesamt- bzw. Teilergebnisse nach akademischen Statusgruppen, Disziplinen und Begutachtungssprache filtern zu lassen.

Die Ergebnisse ebenso wie einzelne Profilansichten können über einen Link geteilt werden. Die Nachnutzung der Datenbank ist ausdrücklich erwünscht. Ein Export der Datenbank ist nicht möglich.

Eine Zuordnung zu Themen/Schwerpunkten erfolgt anhand des kontrollierten Schlagwortvokabulars des Fachrepositoriums „GenderOpen“. Mit dem Vokabular steht ein offenes Erschließungs- und Rechercheinstrument zur Verfügung, dass auf der Grundlage der Schlagwortlisten der Gender-Bibliothek (HU Berlin), der Rezensionszeitschrift „querelles-net“ (FU Berlin) und des DFG-Projektes „Nach Bologna“ (TU Berlin) entwickelt wurde. Das Vokabular wird durch eine Schlagwortredaktion kuratiert und passt sich dynamisch dem Feld der inter-/transdisziplinären Geschlechterforschung an.

Die Datenbank ist Teil der „Open Gender Platform“. Konzept, Aufbau und Betreuung liegen bei den Projektmitarbeiter*innen Dr. Anita Runge, Dr. Kathrin Ganz und Marcel Wrzesinski. Das Margherita-von-Brentano-Zentrum der Freien Universität Berlin trägt die Datenbank institutionell und garantiert die Nachhaltigkeit über den Projektzeitraum hinaus.